SONDERTEIL
ALLGEMEINE MORAL
Sie kennen es: Man frisst sich auf, es frisst uns auf! Ist es da fremdartig und verpönt, mal wieder nach der kollektiven Moral im Lande zu fragen, nach einer Wertehaftigkeit? Was nützen denn eitle Sonntagsaufrufe von Bundespräsidenten, wenn an den eigentlichen Ursachen niemals ernsthaft gearbeitet wird, und wenn es keinerlei politische Konsequenzen gibt? Man kann nicht alles auf „die Gesellschaft" abschieben, die es „so wolle", die ja „betrogen werden wolle" oder behaupten, da wäre der „arme Staat, der nicht alles regeln kann". Welche überschlauen, dirigistischen Gruppierungen haben mentale Grundsätze jahrelang denn leidenschaftlich vorgelebt?
Diane Huttner sagt: Da müssen einfach wieder Protagonisten heran, die ihre Aussagen auch glaubwürdig machen und faktisch verkörpern können und kein Edelgewäsch verzapfen ohne sich je empört zu rühren, wie es in Anbetracht unerträglicher Gesamtumstände sein müsste. Es müssen endlich Mentalitäten her, die konsequent vertreten und vorgelebt werden. Wenn alle Bürger unter dem Wegfall von Moral leiden und sich beklagen, dann sollten sie auch klar begrüßen, dass viele Zöpfe, die genau diese Mentalitäten stereotyp kommunizieren, abgeschnitten werden müssen. Denn bei den Zöpfen und Köpfen fängt das Leiden und die Amoral an. Das bedeutet in der Konsequenz: Ethik ernst gemeint bzw. Ethik leicht gemacht!
ABZOCKE, „VERARSCHUNG"
Ein im Gesamtkontext stehendes, soziologisch entscheidendes, Thema, insbesondere auch in Düsseldorf, lautet: Abzocke, wo man geht und steht, egal von wem bzw. sich gegenseitig für ein paar Euro die Köpfe einschlagen, was bedauerlicherweise zur Grundmentalität avancierte. Wie ist es soweit gekommen? Wer lebt es vor? Die Kleptokratie wird nicht zuletzt von der Verwaltung in ihrer Eigenschaft als Preistreiber bestätigt und verstärkt. (gemäß Sachverständigen)
So wird etwa das von Politikern missbrauchte Finanzamt übergeordnet ohnehin schon von seinen „Opfern" als staatlich legalisierte, Geld eintreibende „Mafia" mit den weitläufigsten Kompetenzen bis hin zum Tür-Eintreten wahrgenommen. Auch der Steuerzahler hat jede Pleite, Krise und Marktversagen zu regulieren und für alles politische Versagen aufzukommen, verantwortliche Bankenzocker etwa, die mit Ersparnissen von Millionen Bürgern hantieren, bleiben wohlweislich unbehelligt. Das Steuer- und Ahndungssystem ist aber leider nicht gerecht genug, als dass man sagen könnte: „wir alle tragen den Schaden liebend gern und solidarisch."
Denn: an genau diesen Stellen wird eine pandemisch grassierende Grundmentalität noch verstärkt und beschleunigt. Ohnehin schon wirken ausreichend monopolistische Konzerne (auch etwa Stadtwerke) als im Grundsatz menschenverachtende Auspresser, welche die Konsumenten als Biomasse oder Beute verstehen und mit ihren betrügerischen Heilsversprechen von anderer Leute Knochen leben. Das ganze System ist an Schlechtigkeit und Rücksichtslosigkeit einfach nicht mehr zu überbieten! Abzockerkonzernen und ihren in Gesetz getarnte kalkuliert-kriminellen Machenschaften zum Zwecke der flächendeckenden Übervorteilung des Kunden (neu: User) - allesamt ist ihnen eines: Ihre Haltung gegenüber Menschen als Manövriermasse im Rahmen irregeleiteter ökonomischer Prinzipien, welche nachhaltig gedacht explosives, gesellschaftliches Zerstörungspotenzial aufweisen, was verantwortliche Personen jedoch gleichzeitig niemals wahrhaben wollen bzw. von ihrem mentalen Potenzial her nicht wahrhaben können, sondern sich vielmehr krampfhaft an ihre pathologischen Maximen klammern. Sehen Sie zusammenhängend weitere Abzocker-Institutionen wie: öffentlich-rechtliche Körperschaften, Stromkonzerne, Sparkassen, Inkassobüros, Vermieter, Anwaltskanzleien, Telekommunikationsunternehmen... - bleibt beliebig fortzusetzen. Sie alle kassieren mit hoher Selbstverständlichkeit überdimensionierte Absolutsummen aus Gebührenordnungen, schützenden Gesetzen, Vergütungs- verordnungen oder AGBs oder einfach aus Selbstverständlichkeit.
Insbesondere an dieser Stelle sagt Diane Huttner auf lokalem Terrain der Abzockermentalität den Kampf an und wird auch diese hässlichen Beispiele des Raubrittertums zerschlagen. Ab jetzt: sofort weg mit den schadhaften Giermaschinen! Es soll gehen um gesunde Summen und nicht um Inflationäres. Vor allem aber soll es gehen um Solidarität, Mitgefühl und einen geregelten Markt ohne Opfer. Es ist nicht einzusehen, warum einem die Verpflichtung auferlegt wird, ständig mit hoher Energie zu erforschen, von wem man „am wenigsten beschissen" wird. Und hier kann sowohl aus der Natur der Sache wie aus Dringlichkeit weder Wort noch Vorgehensweise hart und „populistisch" genug sein! Weite Teile des Wirtschaftshandelns müssen dringend überdacht werden: Monopolismus, Kartellbildung, Preisabsprachen, Vertragsgestaltungen,. Ferner: Keine Übervorteilungen mehr, keine Verarschung, saubere Werbung! Es soll jederzeit das „drin stehen, was drin ist", kein Kleingedrucktes mehr, Keine Call-Center-Unsitten mehr oder flächendeckende Service Hotlines, sogar bis zu den Ämtern, weil all das die ganze Verachtung spiegelt. Ebenso elementar: Abschaffung der Börse in dieser Form bzw. den Tageshandel aussetzen auf einen wöchentlichen Handel reduzieren. Stichwort: Gier und Angst!
Aber das Wichtigste: Wir dürfen Geld nicht als Mittel gesellschaftlicher Anerkennung sehen. Genau das ist der fasche Weg! Und: Steuerehrlichkeit muss gefördert werden, indem nicht der Staat das Geld frisst, sondern das Interesse des Bürgers deutlich erkennbar an Gemeinschaft förderlichen Einrichtungen befriedigt wird.
Und auf lokaler Ebene erlebt man vor der Düsseldorfer Haustür einen zweckgegründeten und vom kongenialen Erfindungspersonal gern als „Erfolgsmodell und Exportschlager" gefeierten (O)SD, der mit seiner neuen, Mitarbeiter verstärkten, Rollerarmada in Dreiecksformation ausrollt, um gezielt und kalkuliert für jedwede sich nur bietende Kleinigkeit horrende Bußgelder zu kassieren, um die Bürger - selbstverständlich „pädagogisch"- „zur Disziplin" zu bringen. In neuesten Studien ist inzwischen erwiesen, dass es keinerlei Besserung auf verkehrsdisziplinarischem Sektor gibt. Aber das Scheinargument: „mehr Ordnung und öffentliche Sicherheit" ist gleichwohl weit verbreitet. Das indoktrinierte, vergatterte und trotzdem unwissende Personal rechtfertigt sein Tun mit den Worten: „regen sie sich nicht auf wir sind da, damit SIE leben können"... und so biegt sich dieses Pergamentpapier weiter über ihren Motorrollern für die intergalaktische Endgeschwindigkeit.
Es gibt Tage in Düsseldorf, an denen man überdeutlich quasi „an jeder Ecke" Polizeipräsenz wahrnimmt, den Verkehr „zu überwachen". Man beruft sich stets auf „Verkehrssicherheit oder Unfallschwerpunkte". Es bleibt jedoch zu prüfen, ob sie sich nicht, oftmals hinter Glascontainern versteckt, lediglich an finanziell lukrative Stellen wagen. Selbst peinlich-fingerspitzengefühlloses Abzocken von unkundigen Messegästen verbleibt bei den Verantwortlichen ohne jegliche Selbstzweifel. Der „hochpädagogische" Bußgeldkatalog ist insofern einer ernsthaften Korrektur einmal zuträglich. Denn: wenn man die Bußgeldsummen „mal eben" verdoppelt, muss man sich zwangsläufig die Frage stellen, ob die dazu gehörige „Delinquenz" sich auch „mal eben" verdoppelt hat. Außerdem wäre nach langer Zeit - fernab der offiziellen Rhetorik - einmal zu prüfen: Wo landet eigentlich dieses Geld letztendlich und damit ist in der Tat gemeint, ganz am Schluss der ehrenwerten Wertschöpfungskette, also faktisch und in welchen Taschen, nachdem es aus dem Stadthaushalt heraus quillt? Selbst eine solch „ketzerische" Frage muss endlich einmal erlaubt sein, ohne sich massivster und verstörter Gegenwehr ausgesetzt zu sehen, oder gar gezielten Racheanschlägen und Verleumdungskampagnen bisheriger zahnknirschender Profiteure und (direkter oder indirekter) Geldfresser zum Opfer zu fallen. Die Haushaltstitel werden künftig einmal genauestens zu untersuchen sein...
VERLOGENE POLITIKER
Alle haben die Schnauze voll von der verlogenen Politik und aktuellen Politikern, diesen Gestalten am Tropf der Wirtschaft, die Allgemeinplätze, Leerformeln und ständiges Geschwafel produzieren und auf Sektempfängen lachen. Alle haben die Schnauze voll, endgültig! - von Lügen, Lethargie und Heuchelei. Alle wissen es längst, haben aber zu Teilen resigniert, halten sich der Politik fern, um sich ausschließlich um ihre eigenen Sorgen, denen des „Überlebens", zu kümmern. Jeder weiß es und sieht es, trotzdem passiert nix - außer geringen Wahlbeteiligungen - keine Konsequenzen. In der Fläche existiert keine handlungsfähige „politische Gesellschaft" mehr und so ist nur Erbhofverwaltung möglich, aber kein gesunder Parteienwettbewerb mehr. Das sorgt folgerichtig für Realitätsverlust, für Abgehobenheit wie fehlende Bodenhaftung bei den Dauerprofiteuren. Weil sie es können und niemand ihnen dergestalt in den Arsch tritt, für unsere Bürger, unsere Ideale und die Gesellschaft mit Rückgrat hervorzutreten und sich gefälligst gerade zu machen für unsere Kinder und sogar für ihre eigenen Kinder. Manche von Ihnen schämen sich, und wissen auch genau, was sie da tun, aber es sind zu wenig. Politiker machen trotzdem so weiter, allein weil sie können und lachen, und weil andere sie lassen. Resignation, der Wegfall von Urvertrauen und diese offensichtlichen Lügen sind dabei hinsichtlich der Lähmungen erhebliche Faktoren. Politiker verzapfen meist körperloses Geschwafel, ernsthaftes Interesse am Menschen, am Bürger haben sie nicht! In der Berufsprestige-Skala sind sie von jeher weit unten und werden inzwischen nur noch von sechs Prozent der Bevölkerung hoch geachtet. 1972 waren es immerhin noch 27.
Diane Huttner sagt: „wir benötigen zunächst eine „Grundversorgung" an Wahrheit und Eliminierung der Selbstlüge, wir müssen auf „allen Kanälen" Gegensenden, was unsere tägliche Lebenswirklichkeit eng betrifft! Ferner vonnöten ist konsequente Flurbereinigung, neues politisches Bewusstsein und eine innovative Parteienlandschaft. Mit neuen mentalen Parametern kann es sehr einfach sein und das muss das Ziel sein! Diane Huttner und die alt:
Wieder Spaß an Politik, am Wählen und angstfrei am LEBEN!!